Seit über 35 Jahren arbeite ich in den Niels-Stensen-Kliniken, Franziskus-Hospital-Harderberg an der Pforte. Meine Frau ist mir eine große Hilfe und ist immer für mich da.
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Unter der Schirmherrschaft des FC PlayFair! - Verein für Integrität und Nachhaltigkeit im Fußball e.V. veranstaltet Social Sports Coach Kenny Krause jedes Jahr deutschlandweit FUSSBALLSTARZ Fußballcamps unter dem Motto „PLAYFAIR! LIKE KENNY“ mit jeweils rund 30 bis 40 Kindern, von denen immer mindestens 10 Kinder aus sozialen Bereichen (z.B. Kinder aus geflüchteten Familien, Kinder aus sozial schwachen Familien oder Kinder mit körperlicher oder geistiger Beeinträchtigung) kostenlos eingeladen werden. Für uns steht die Idee „Erlebnis statt Ergebnis“ stets im Mittelpunkt, sowie der Fair-Play-Gedanke und die Förderung jedes einzelnen Spielers sowie das Bestreben, den Spielern diese Werte zu vermitteln, für die das Projekt steht, im Vordergrund. Respekt vor dem Mitspieler, dem Gegner und dem Schiedsrichter sind ebenso wichtige Eckpfeiler des Projekts wie die richtige Ernährung beim Sport und das Verbessern der eigenen Mitspieler durch gute Teamarbeit getreu dem Motto: „Ein Team ist nur so gut wie sein „schwächster“ Spieler“. Wenn aber die sportlich besseren Spieler die etwas schwächeren Spieler unterstützen und in einem gewissen Rahmen coachen, kann das Niveau des ganzen Teams auf ein neues Level angehoben werden.
Kenny Krause
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vom 01.01.2019 bis 31.12.2023 Jugendschöffe beim Amtsgerichts Osnabrück.
Jugendschöffe beim Landgericht Osnabrück 2024-2028
Der Amts- bzw. Diensteid ist ein Eid oder eine Erklärung (z. B. in Form eines Gelöbnisses), den eine Person abgibt, bevor sie die Pflichten eines Amts oder Dienstes übernimmt.
Das ist mein Amtseid den ich für die Dauer als Jugendschöffe geleiste habe.
Schöffinnen und Schöffen sind Teil der Rechtsprechung, der dritten Gewalt im Staat. Sie sind ehrenamtliche Richterinnen und Richter im Strafverfahren. Die Niedersächsische Verfassung bestimmt dazu: „Die rechtsprechende Gewalt wird im Namen des Volkes durch die nach den Gesetzen bestellten Gerichte ausgeübt. Die Gerichte sind mit Berufsrichterinnen oder Berufsrichtern sowie in den durch das Gesetz bestimmten Fällen mit ehrenamtlichen Richterinnen oder Richtern besetzt." Das Gerichtsverfassungsgesetz sieht bereits seit über 140 Jahren die Beteiligung von Schöffinnen und Schöffen in der Strafjustiz vor.
Die Beteiligung der Bevölkerung an der Rechtsprechung ist bis heute eine wichtige Errungenschaft des modernen rechtsstaatlichen Strafprozesses. Schöffinnen und Schöffen gestalten den Strafprozess mit. Sie bringen ihre Lebens- und Berufserfahrung in die Entscheidungen ein und können so zu einer lebensnahen Wahrheits- und Rechtsfindung beitragen. Dadurch erfolgt eine demokratische Kontrolle der Justiz. Die Strafgerichtsbarkeit wird transparenter. Dies führt zu einem besseren Verständnis der Entscheidungen und zur Stärkung des Vertrauens der Bevölkerung in die Strafjustiz.
Besondere Momente aus 35 Jahren Traumberuf Krankenhaus-Pförtner? Was Michael Steinberg im Franziskus-Hospital erlebt
Von Kim-Khang Tran
Ob eine Geburt am Empfang oder ein Video als Impfausweis: Michael Steinberg hat in seinen 35 Jahren am Empfang des Franziskus-Hospitals in Georgsmarienhütte schon so einige kuriose Dinge erlebt. Warum er dem Job des Krankenhaus-Pförtners treu geblieben ist – und welchen Wunsch er an Besucher hat.
Dass er eines Tages mal als ein Krankenhaus-Pförtner arbeiten würde, hatte Michael Steinberg früher nicht gedacht. Doch der 60-Jährige aus Ostercappeln sitzt am Empfang des Franziskus-Hospitals in Georgsmarienhütte – und zwar seit mittlerweile 35 Jahren.
Eigentlich, erzählt Steinberg, hatte er als Einzelhandelskaufmann Fuß gefasst – „aber dann bekam ich Probleme mit dem Rücken, vom schweren Heben und Tragen“. Zufällig suchte das Landeskrankenhaus, wo ein Freund gearbeitet habe, damals kurzzeitig Verstärkung. Die Arbeit an der Pforte hat ihm gut gefallen – so gut, dass er sich danach auf eine Stelle im Franziskus-Hospital beworben hat.
Inzwischen ist Steinberg in seinem siebenköpfigen Team zwar nicht Ältester, aber Dienstältester. Und kann von so einigen kuriosen Erlebnissen berichten.
Die nächtliche Besucherin, die ihr Auto suchte.
Etwa von einer Seniorin, die nachts gegen halb drei kam, um, wie sich herausstellte, mit dem Krankenhaus-Personal über Gott und die Welt zu reden. Als sie nach Hause geschickt wurde, sagte sie zu Steinberg, der damals frisch im Team war: „Junger Mann, wir haben ein Problem. Es ist draußen dunkel und ich finde mein Auto nicht.“
Der Pförtner wollte ihr helfen, durfte den Empfang jedoch nicht verlassen. Da bot ein Internist an, sie zum Parkplatz zu begleiten – doch das wollte sie nicht: Er sei ihr zu qualifiziert. „Stattdessen wollte sie, dass ich meinen Chef anrufe und um Erlaubnis bitte, mit ihr auf den Parkplatz zu gehen“, erinnert sich Steinberg. „Das ging eine ganze Zeit lang hin und her, bis sie irgendwann sagte: Ich bin Krankenhaustesterin und Sie kommen ganz schlecht weg.“ Mit diesen Worten war die nächtliche Besucherin fort – und dem jungen Pförtner ein Stein vom Herzen gefallen.
„Ich wurde beim Impfen gefilmt, reicht das als Ausweis?“
Auch aus der Corona-Zeit ist Steinberg ein Moment besonders im Gedächtnis geblieben. Als er einen jungen Mann nach seinem Impfausweis fragen musste, erwiderte dieser: „Ich wurde beim Impfen gefilmt, reicht das als Impfausweis?“ Auf so eine Idee müsse man erst einmal kommen, sagt Steinberg schmunzelnd. Reinlassen durfte er den Besucher dennoch nicht.
Ein anderer Mann wiederum, beispielhaft Meyer genannt, wollte auf keinen Fall, dass der Pförtner Auskunft über seinen Krankenhaus-Aufenthalt gibt. „Als ihn einige Leute besuchen wollten, musste ich sagen: Bei uns im PC steht kein Herr Meyer“, erzählt Steinberg. Doch dann erschien Herr Meyer – und ging mit den Besuchern gemeinsam ins Café. „Da habe ich mich schon ein bisschen veräppelt gefühlt“, erzählt der Pförtner.
Geburt am Empfang
Dann gab es noch die Nachtschicht, in der Steinberg plötzlich bei einer Geburt dabei war. „Nachts um halb drei kam eine Frau, legte sich vor dem Tresen hin – und hat entbunden“, erzählt Steinberg. Wie es dazu kam? Das Paar war erst auf den letzten Drücker losgefahren.
„Das ist das Spannende und Schöne an unserem Beruf“, sagt Steinberg: „Jeden Tag hat man mit anderen Menschen zu tun.“ Und auch sein „tolles Team“ und seine ebenso „tolle Chefin“ seien der Grund, warum ihm die Arbeit nach 35 Jahren immer noch so viel Spaß mache.
Emotionaler Appell: „Wir sind auch Menschen“
Hin und wieder brauche man als Pförtner aber starke Nerven. Zu hören bekam Steinberg schon Sätze wie: „Man sollte bei Ihnen eine Bombe reinschmeißen.“ Die Ungeduld und Wut mancher Besucher könne er verstehen – etwa als in der Corona-Zeit zwei Brüder zu ihrem sterbenden Vater wollten, aber nur einer dorthin durfte. Doch als Pförtner könne er in so einer Situation nichts machen.
Was ihm helfe, bei aggressiven Besuchern freundlich zu bleiben: „Zweiundzwanzig, dreiundzwanzig zählen, tief ein- und ausatmen – und das, was nicht spruchreif ist, nur zu denken.“ Was er im Krankenhaus erlebe, versuche er, nicht mit nach Hause zu nehmen. Aber das sei nicht immer einfach: „Wir sind auch Menschen, keine Roboter“, so der Appell des Pförtners, der sich neben der Arbeit unter anderem bei seinem Projekt „Michael hilft Kindern“ engagiert.
www.michael-hilft-kindern.de
Und was sollte man sich als Besucher merken, wenn man selbst im Krankenhaus mal kurz vor einem Wutanfall steht? „Sie sind nicht die Einzigen.“ Hilfreich sei es für den Pförtner auch, wenn man als Besucher sich erkundigt hat, wohin man will. „Viele sagen nur: Wir sollen zum Arzt – als hätten wir nur einen einzigen Arzt im Krankenhaus“, erzählt Steinberg. Bereits ungefähr die Fachrichtung zu kennen, mache viel aus.
Auch ein Pförtner trage im Krankenhaus eine große Verantwortung.
Man sei nicht nur für die verschiedensten Aufgaben vom Bedienen der Schrankenanlage bis hin zum Bestellen von Taxis zuständig, sondern auch die erste Anlaufstelle.
"Die Pforte ist die Visitenkarte des Hauses", sagt Steinberg.
"Was ich schief mache, kann kein Arzt mehr geradebiegen"
Der Patient, so Steinberg Überzeugung, komme mit zwei Koffern.
"In dem einen Koffer sind die Sachen drin, in dem anderen die Ängste und Sorgen.
Wenn wir den Koffer mit den Ängsten und Sorgen leicht machen können, ist schon viel geholfen"
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